Wandern – Segeln – Faulenzen. Mein persönliches Resilienz-Programm.

Die Urlaubsplanung, verbunden mit der Frage, ob man überhaupt in den Urlaub fahren kann und will, ging in diesem Sommer hin und her. Am Ende ist bei mir (und uns) eine Kombination herausgekommen, die ich so sehr gerne auch in der Zukunft fortführen möchte: Wandern – Segeln – Faulenzen. Das Notebook war zwar dabei, aber nur äußerst selten eingeschaltet. Nach diesen 2 Wochen hat sich für mich der Begriff ‚Resilienz’ mit Leben gefüllt. Wikipedia beschreibt das ja so:

„Resilienz oder psychische Widerstandsfähigkeit ist die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen.“

Mir ist mal wieder klar geworden, wie wichtig dafür das Aussteigen aus dem Alltag ist. Nach all den Corona-Monaten, dem Büro- und Konzeptionsmarathon war der Tapetenwechsel und vor allem die intensive Zeit in der Natur dringend nötig. Der Verzicht auf große Tagesziele sowohl zu Fuß als auch unter Segeln hat geholfen und das Faulenzen am Strand sicher auch.

Jetzt stehen – ziemlich eng getaktet – verschiedene Online-Workshops und Seminare an. Und auch das tut gut. Die Gelassenheit ist zurückgekehrt. Mal schauen, wie lange sie bleibt 🙂