Corona-Brief Juni 2020

Liebe Kunden und Interessenten,

aktuell werden die Lockdown-Maßnahmen in ganz Europa zurückgefahren und ich hoffe, dass es der einzige Lockdown war, den wir erleben mussten. Ebenso hoffe ich, dass Sie persönlich und gesundheitlich gut durch diese Zeit gekommen sind - und immer noch kommen.

Nachdem ich selbst meinen ersten und persönlichen Schock überwunden hatte (wie viele andere hätte ich niemals mit dem Lockdown gerechnet), war für mich der Austausch mit meinen Partnern sowie Kolleginnen und Kollegen am wichtigsten - sowohl emotional als auch fachlich. Herausgekommen dabei sind neue und spannende virtuelle Netzwerke und Konzepte, u.a. zu den Themen ‚Handeln in der Krise‘ und ‚Krisenkommunikation‘. Nach unserer Beobachtung (und besonders der meines Kollegen, Herrn Dr. Alexander Tiffert aus Lübeck) gibt und gab es unter der Überschrift ‚Führung in der Corona-Krise‘ 5 große Handlungsfelder:

  1. Schockbewältigung und emotionale Stabilisierung der Belegschaft
  2. Sicherung der Liquidität und des operativen Geschäftsbetriebs im Notprogramm
  3. Entwicklung und Umsetzung einer professionellen Krisenkommunikation
  4. Aktive Überprüfung des Geschäfts- und des Betriebsmodells auf Zukunftsfähigkeit
  5. Umbau der Organisationsstruktur im Hinblick auf das präferierte Zukunftsszenario

Ich glaube, dass auch die Firmen, die nicht umsatzbezogen unter Corona leiden müssen, mit den Punkten 1 und 3-5 zu tun haben. Finden Sie sich bzw. ihr Unternehmen darin wieder? Und wo stehen Sie in Bezug auf diese fünf Punkte gerade? (Bei Interesse lasse ich Ihnen gerne ein ausführlicheres Papier zu diesen 5 Punkten zukommen.)
Unter dem Stichwort ‚Krisenkommunikation‘ kann ich mit meiner Kompetenz besonders bei den Punkten 1. und 3. aktiv werden. U.a. mit Antworten auf die Frage, wie wir bei allen Vorteilen der digitalen Kommunikation den informellen Austausch der Kolleginnen und Kollegen und das Gefühl des Zusammenhalts stärken können. Auch: Worauf gilt es bei den schwierigen Themen zu achten, z.B. bei weiter andauerndem Verbleib in der Kurzarbeit, verschärfter Restrukturierung, Versetzung oder auch im schlimmsten Fall beim Aussprechen einer Kündigung?

Zu der Frage, wie ich als Führungskraft beim Überbringen von schlechten Nachrichten mit starken emotionalen Reaktionen meines Gegenübers umgehen kann, habe ich mit meinen Partnern, Herrn Christopher Scheid und Frau Margaret Treanor, ein Format entwickelt, dass wir Online und als Präsenzveranstaltung anbieten. Eine Info-Veranstaltung dazu ist Online am 15.06.2020 um 16:30 Uhr. Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne einen Link (einfach eine kurze Mail schreiben).

Bei den anderen oben genannten Handlungsfeldern 4 und 5 haben wir mit den etablierten Methoden aus der Zukunftsarbeit und der Umfeld- und Trendanalyse bestechende Möglichkeiten, um denkbare Zukunftsszenarien zu entwickeln. Aus diesem gilt es dann diejenigen auszuwählen, welche besonders attraktiv aber auch besonders realistisch und belastbar erscheinen. Das ist vor allem Moderationsarbeit - damit sind wir bestens vertraut und gehen dazu gerne mit Ihnen in den Austausch.

Nun ist es so: Was Berater und Trainer denken, ist eine Sache. Doch welche Themen haben für Sie derzeit eine hohe Brisanz, und welche Themen bereiten Ihnen und Ihrem Team aktuell das größte Kopfzerbrechen und die größte Freude? Gerne würde ich hierzu mit Ihnen in Kontakt kommen, zuhören und mehr über diese Themen erfahren. Ein kleines Signal reicht 🙂

Für die ganz nahe Zukunft wünsche ich Ihnen schöne Feiertage über Pfingsten 🙂 und das Sie sich in Ihrem Sinne an der hoffentlich freien Zeit erfreuen können.
Herzliche Grüße von –
Udo Kreggenfeld